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Webdesign

Validieren

Klickt man bei einer im Browser geöffneten Webseite mit der rechten Maustaste auf eine freie Fläche, so erhält man ein Kontextmenü.
In diesem klickt man mit der linken Maustaste den Eintrag "Seitenquelltext anzeigen" an. Das nun neu geöffnete Fenster zeigt den Quellcode der Webseite an.

Es gibt in der Auszeichnungssprache HTML eine Dokumenttypdefinition (DTD), die normalerweise in der 1. Zeile eines HTML-Dokumentes festgelegt wird. In diesem sogenannten "doctype" ist hinterlegt, wie die einzelnen Befehle auszusehen haben, so dass sie dann jeder Browser auch gleich versteht und umsetzt.

Das Ganze ist mit Rechtschreib- und Grammatikregeln einer Sprache vergleichbar: Wenn man in deutscher Sprache schreibt, sind die Regeln genau dieser Sprache auch anzuwenden.
Die Überprüfung, ob die angewandten Regeln mit dem gewählten doctype übereinstimmen, nennt man Validierung.
Bei Übereinstimmung sagt man: Der Quellcode ist valide.

Die Validierung kann man online zum Beispiel unter folgendem Link vornehmen:  Validator W3C


Unter "Validate per File Upload" kann man seine HTML-Datei hochladen; unter dem Menüpunkt "Validate by Direct Input" kann man seinen Quellcode hineinkopieren und der Menüpunkt "Validate by URI" setzt voraus, daß die Webseite schon hochgeladen ist. Hier trägt man direkt die Adresse ein in Form von "http://www.beispieladresse.de" .


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Die Seiten online stellen (hochladen)

Die fertigen Webseiten werden dann auf einen sogenannten Webserver hochgeladen. Dies ist im Grunde ein sehr leistungsfähiger Computer, der nach Möglichkeit immer mit dem Internet verbunden ist.

Die Festplatte des Webservers wird softwareseitig aufgeteilt und der Betreiber des Servers (z.B. große Provider wie T-Online, 1&1, Freenet etc.) vermietet an seine Kunden jeweils kleine Teile des Gesamtspeicherplatzes (Webspace), um Inhalte online zu stellen.

Man kann auch einen Webserver selbst betreiben, dies ist jedoch für eine Privatperson unrentabel.

Um nun die Webseiten auf den Webserver hochzuladen benötigt man ein sogenanntes FTP-Programm. FTP bedeutet "File Transfer Protocol" (übersetzt: Dateiübertragungsverfahren).

Ein FTP-Programm ist eine Software, die es ermöglicht Dateien komfortabel zwischen 2 Computern auszutauschen.
Der Aufbau ist dem des Windows Explorers sehr ähnlich: Auf der linken Seite wird das Dateisystem des eigenen Rechners angezeigt, auf der rechten Seite wird nach erfolgter Anmeldung (Login) das Dateisystem des Fremdrechners angezeigt.

Die Anmeldedaten (Login-Daten) für die Verbindung mit dem Fremdrechner erhält man von dessen Betreiber (FTP-Zugangsdaten).
Die großen Anbieter stellen auch meist eine Anleitung zur Verfügung, wie die Anmeldung vonstatten geht.

Ist man mit dem Zielrechner verbunden, kann man Dateien z. B. per Drag&Drop austauschen. Man hat die gleiche Funktionalität wie im Windows Explorer zur Verfügung. Eine andere Möglichkeit ist die Dateien zu markieren und dann über das Menü zu gehen: Bearbeiten -> Kopieren ;
dann auf dem Fremdrechner im richtigen Verzeichnis: -> Bearbeiten
-> Einfügen

Manche Software zur Erstellung von Webseiten hat diese FTP-Funktionalität schon integriert.
Benötigt man ein separates FTP-Programm, findet man über die gängigen Suchmaschinen kostenlose Lösungen.

Als Beispiel wäre hier der Filezilla unter http://www.filezilla.de zu nennen.



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